Unternehmen sind immer auf der Suche nach innovativen Möglichkeiten, um ihre Prozessabläufe zu optimieren und die Kosten so gering wie möglich zu halten. „Radio Frequency Identification“ kann hierbei auf vielfältige Art und Weise die Lieferkette optimieren. Sie kann u.a. den Materialfluss verfolgen und Schäden vermeiden. Auch können passive RFID-Etiketten und -TAGs zur intelligenten Überwachung genutzt werden. Beispiele hierfür zu nennen ist sehr leicht, denn es gibt unzählige Einsatzmöglichkeiten.
In jeder Branche nutzbar
Moderne RFID-Tracking-Aufkleber können die Nachverfolgung in der Produktion verbessern. Selbst in rauen Umgebungen sind sie immer noch einsatzfähig. Da in Fabriken auch extreme Bedingungen wie starke Hitze, hoher Druck herrschen und gefährliche Elemente vorhanden sein können, muss bei der Auswahl der RFID-TAGs jedoch sorgfältig geprüft und evaluiert werden. Nicht immer können die TAGs den kompletten Prozess des Werkstücks begleiten und müssen organisatorisch unterstützt clever eingesetzt werden.
Auch unterschiedlichste Branchen können von RFID profitieren, wie zum Beispiel die Pharmaindustrie. Hier kann die Technologie zum Beispiel zum Zeittracking eingesetzt werden. Genaugenommen zur Verfolgung jener Zeiten, in denen sich Material oder Behälter in verschiedenen Temperaturbereichen aufhalten. Stunden, Minuten oder gar Sekunden können hier dafür sorgen, dass Wirkstoffe oder Produkte ihre Wirkung verlieren. Durch das Anbringen von Lesegeräten zum Beispiel an den Eingängen der Kühl- oder Tiefkühlbereiche lassen sich die Aufenthaltszeiträume der Materialien oder Behälter außerhalb ihrer optimalen Temperaturbereiche automatisiert und genau bestimmen.
Fertigung und LEAN
Eine weitere Anwendung in der Fertigung ist die Bestandsverwaltung durch RFID. Eine manuelle Bestandsaufnahme ist meist mühsam, ungenau und zeitaufwendig. Durch RFID-Etiketten oder -TAGs wird das manuelle Scannen überflüssig. Die Verbesserung der Transparenz und Bestandsverfolgung findet somit umgehend statt.
RFID kann so auch zu Lean Manufacturing beitragen. Dies geschieht, indem durch Zuhilfenahme der Technologie Verschwendung und Bestand reduziert werden können. Möglich wird das wieder durch die erhöhte Transparenz über den Work in Progress (WIP). Eine RFID unterstützte Bestandsverwaltung zum Beispiel in SAP ERP, kann die Sichtbarkeit und Nachverfolgung von Beständen in einer Fabrik deutlich verbessern: zum einen durch reduzierten manuellen Aufwand und höhere Datenqualität.
Wenn Du noch mehr über RFID und mögliches Potential in Deinem Unternehmen erfahren möchtest, dann melde Dich unter info@ncon.de